Wer sich auch nur ein bißchen auskennt im Abtreibunsgeschäft, der weiß, daß sich alles um die zwei Götzen Geld und Lügen dreht.
Ein neuer Undercoverbericht hat nun aufgedeckt, daß auch das vielbeschworene Mantra von der Abtreibung, die stets ein schwerer Entschluß für die Frau sei – ein Mantra, welches die Abtreibungsindustrie bei Belieben hervorkramt, um ihren verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema zu demonstrieren – in die Augen gestreuter Puder ist.
»Saskia«, so der Undercovername einer angeblich schwangeren Frau in Großbritannien, meldet sich telefonisch bei einer Abtreibungsfabrik und teilt der Beraterin mit, sie sei schwanger, wolle sich jedoch im Urlaub nicht den Kopf darüber zerbrechen, am Strand schwanger auszuschauen; und es sei gefühlsmäßig anstrengend, schwanger zu sein.
Das genügte als Argument.
Einige Tage später erhält Sakia mit der Post die Abtreibungspillen. Rechnung inklusive.
Dazu die Geschäftsführerin von Christian Concern, dem Unternehmen, welches die Undercoveroperation durchführte: »Das ist es, was die Abtreibungsindustrie will. Abtreibungspillen nach Wunsch, ohne Fragen zu stellen. Es ist also leider keine Überraschung, daß sie bereit sind, Abtreibungspillen für einen Bikini-Körper zu verteilen. Das Leben des ungeborenen Kindes ist weniger wert als ein Bikini-Selfie.«
Als die Lieferanten der Abtreibungspillen von Christian Concern wegen der skandalösen Fakten kontaktiert werden, bestreitet ein Sprecher der Organisation jegliches Fehlverhalten und schwingt sich auf zur empörten Pose: Man biete – so wörtlich – »jeder Frau, die uns braucht, eine sichere, mitfühlende und rechtmäßige Betreuung.«
Man beachte: »mitfühlend (compassionate)«.
Siehe: https://christiantoday.com/article/woman.who.didnt.want.to.look.pregnant.on.holiday.says.she.was.sent.abortion.pills/135294.htm
Grafik: Photo by Toa Heftiba on Unsplash