Der größte Abtreibungskonzern weltweit ist die International Planned Parenthood Federation (IPPF). Allein die amerikanische Tochterfirma PP führt jeden Tag in den USA an die 1000 Abtreibungen durch, tötet also jeden Tag 1000 ungeborene Kinder, und dies in allen Lebensstadien der Schwangerschaft.
Seit Jahrzehnten wird dabei PP nicht müde, zu behaupten, das ungeborene Kind sei nichts weiter als ein Zellhaufen. Die bildgebenden Verfahren der Moderne, etwa der hochtechnisierte Ultraschall, entlarven freilich diese Aussage als das, was sie ist: Lüge. Das weiß auch PP. Also wird eine andere Strategie angewendet. Die neueste, in einer einminütigen Videowerbung plaziert, sieht folgendermaßen aus:
Ein Baby, ein Mädchen, lächelt mit großen Augen und wunderbar strahlend frontal in die Kamera. Dann der erste Schriftzug: Sie verdient, geliebt zu werden.
Das Baby lächelt weiter. Und der zweite Schriftzug erscheint: Sie verdient, erwünscht zu sein.
Und wieder strahlt das Baby. Und die finale Schrift erscheint: Sie verdient, eine Wahl zu sein.
Perverser geht‘s nimmer.
Schon der Slogan Sie verdient, erwünscht zu sein, ist grundfalsch. Denn alle Kinder sind Wunschkinder. Der Slogan unterstellt jedoch, daß es Wunschkinder gibt und Kinder, die keine Wunschkinder sind. Und was macht man mit den letzteren? Man ahnt es bereits.
Und der letzte Schriftzug bestätigt das Geahnte. Diese Kinder darf man getrost abtreiben.
Das Wort Abtreibung fällt dabei kein einziges Mal. Doch genau darum geht‘s, um das brutale Töten der süßen Babies. Denn das Codewort Wahl (choice) ist in Amerika und schließlich über die Vereinigten Staaten hinaus zum Abtreibungskennwort schlechthin geworden. Pro choice zu sein bedeutet für die Abtreibung zu sein. Die Frau hat die schreckliche Wahl. Sie, indoktriniert von PP, entscheidet, welches Baby zur Welt kommt und welches nicht. Das süße Baby, welches da so lieblich in die Kamera lacht, hat kein Mitspracherecht. Ja, die Perversion geht dahin, daß dem Zuschauer suggeriert wird, dieses Babygirl selbst wäre einverstanden damit, abgetrieben zu werden, wenn es unerwünscht wäre.
Der kurze Clip ist mit einer Schlafmusik unterlegt: Guten Abend, gute Nacht… a lulleby of love. Perverser geht‘s nimmer. Beim Propheten Jesaia heißt es: »Weh denen, die das Böse gut nennen und das Gute böse.«
Der deutsche Ableger des internationalen Abtreibungskonzerns ist die deutsche pro familia und in Österreich die Österreichische Gesellschaft für Familienplanung.